Fehlerbehebung bei PrintUI-Uploads

Fehlerbehebung

Löschen Sie den Ordner "Gepackte Vorlagen" auf Ihrem Gerät unter Dokumente > PrintUI > Vorlagen. Dieser Ordner sollte nur zwischengespeicherte Pakete mit zuvor hochgeladenen Dokumenten enthalten, nicht die Arbeitsdokumente, die zum Entwerfen der Vorlagen verwendet wurden.

Speichern Sie eine neue Version des InDesign-Dokuments Ihrer Vorlage unter einem neuen Namen, indem Sie "Datei" > "Speichern unter" verwenden. Durch das Speichern unter einem neuen Namen können Sie sicherstellen, dass Sie beim Hochladen ein neues Asset erstellen.

Navigieren Sie in diesem neuen INDD zu Datei > Paket, und erstellen Sie ein neues Paket.

Schließen Sie Ihre vorherigen Vorlagen, und öffnen Sie die neue INDD im neuen Paket. Laden Sie die Vorlage über PrintUI hoch und öffnen Sie sie in Brandfolder.

Schriftfehler

Wenn Sie die obigen Schritte zur Fehlerbehebung ausführen und einige der Schriftarten in Ihrem Dokument nicht verpacken konnten, besteht eine gute Chance, dass diese Schriftarten eine Lizenz haben, die die Paketierung und die Verwendung durch Dritte einschränkt. In der Regel handelt es sich hierbei um eine Einschränkung von Adobe. Adobe Typekit- und Creative Cloud-Schriften funktionieren beispielsweise nicht in PrintUI.

Ein weiterer häufiger Fehler tritt auf, wenn eine OTF- und TTF-Schriftart in derselben Schriftart verwendet wird. Beispielsweise wird die Verwendung von roboto-medium.ttf und roboto-bold.otf im selben Dokument nicht unterstützt.

Variable Schriftarten

Variable Schriftarten werden in PrintUI nicht unterstützt. Beim Hochladen werden keine Fehler generiert, aber die Standardschrift wird verwendet, wenn die Vorlage generiert wird. Für jede Formatvorlage muss die Schriftartdatei zusammen mit der Vorlage hochgeladen werden.

Dateibenennungs- / Syntaxfehler

Vermeiden Sie die Verwendung von Sonderzeichen im Dateinamen Ihrer Vorlage, auch wenn diese in einigen Fällen unterstützt werden. Hier ein paar Beispiele:

> < { } [ ] " * : ! ? + - / \ ~ ^ = .

Punkte sind ein häufiger Schuldiger für Upload-Fehler, insbesondere wenn sie am Ende des Dateinamens verwendet werden.

Beispiel: template_document_8.5x11.indd

Verschiedene Umgebungen interpretieren diese Situationen unterschiedlich und verwechseln die Datei mit einer .5x11-Datei anstelle einer .indd-Datei. Es ist oft einfacher, zu versuchen, die Namensstruktur zu bereinigen, als herauszufinden, was genau passiert.

Bei anderen Sonderzeichen verhindert ein Syntaxfehler in PrintUI, dass ähnliche Probleme später im Upload-Prozess auftreten.

Fehler in der Zwischenablage

Die Montagefläche ist der Bereich um das InDesign-Dokument. Wenn Sie Objekte haben, die zu weit von der Seite entfernt sind, kann PrintUI das Dokument nicht ordnungsgemäß verpacken. Überprüfen Sie die Außenkante des Dokuments. Manchmal befinden sich Objekte in verborgenen Ebenen.

Übersatz-Textfehler

Übersatz von Text tritt auf, wenn ein Textrahmen zu klein für seinen Text ist. Achten Sie darauf, dass kein ausgeblendeter Text über die Textrahmen hinausragt, insbesondere beim Einfügen großer Textmengen.

Mehrseitige, große und komplexe Dokumente

Selbst mit begrenzten Ersetzungsoptionen kann jede Vorlage mit 2+ Seiten anfällig für Zeitüberschreitungen sein. Zeitüberschreitungen stehen nicht direkt in Zusammenhang mit der Dateigröße, der Anzahl der Seiten und der Anzahl der Bilder, sondern sind eine Kombination dieser verschiedenen Faktoren. Wenn Sie mit großen und komplexen Dokumenten arbeiten, ist es am besten, Hintergrundebenen zu rastern.

So rastern Sie die Hintergrundebene schnell:

1. Schalten Sie die Sichtbarkeit auf den Vordergrundebenen um.
2. Dateiexport - Wählen Sie ein Rasterformat in der gewünschten Qualität aus.
3. Ersetzen Sie die Hintergrundebene durch die exportierten Ergebnisse für jede Seite.

Begrenzter Vektorersatz

Wenn Vektorbilder als Platzhalter in einer Vorlage verwendet werden, müssen sie gerastert werden. Dies trägt dazu bei, die Komplexität zu reduzieren und die Upload-Zeiten zu verkürzen.